Künstler & Akteure

Marie Bretschneider

Marie Bretschneider studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Als festangestellte Schauspielerin arbeitete sie fast 5 Jahre am Neuen Theater Halle, wo auch ihre erste eigene Inszenierung „Ansichten eines Clowns“ erfolgreich im Spielplan lief. 2012 machte sie sich als Puppen-/ Schauspielerin selbstständig.

Sie arbeitete u. a. mit den Handmaids Berlin, Pierre Schäfer, Jochen Menzel oder dem Dresdner Figurentheater zusammen. Als Gast ist sie auch am Puppentheater Halle zu sehen. Mit ihren Produktionen war sie auf dem Puppenspielfest Hohnstein, der Synergura, den Puppentheatertagen Mistelbach, im Theater Salz und Pfeffer, Theater Marotte und dem FITZ Stuttgart zu sehen. 2017 gewann sie mit ihrem Stück „Lieschen Radieschen und der Lämmergeier“ den Amberger Kindertheaterpreis. Ihre Inszenierungen zeichnen sich durch eine freche Spielweise und unkonventionelle Stückauswahl aus.

http://marie-bretschneider.de/


Jan Deicke

Jan Deicke alias mondschaafs Lauschpalast reist seit vielen Jahren mit bester Unterhaltung, Theater, Märchen und Musik durch die deutschsprachigen Lande.

Mit liebenswerter Verschmitztheit, Hingabe und bestechendem Wortwitz erzählt der Künstler vor allem von pfiffigen Burschen und seltsamen Käuzen. Er berichtet mit einer Lebendigkeit und Authentizität, dass man meinen könnte, sie flüsterten ihm ihre unglaublichen Erlebnisse just persönlich ins Ohr.

http://www.lauschpalast.com/


Frank Müller

Frank Müller studierte an der Dresdner Hochschule für Musik im Fachbereich Tanz- und Unterhaltungsmusik im Hauptfach Gesang, arbeitet seit 1979 freiberuflich, spielt mehrere Instrumente (auch historische „Klangkörper“), wirkt in mehreren Bands mit, gestaltet Kinder- und Weihnachtsprogramme sowie literarisch-musikalische Veranstaltungen, lehrt seit 10 Jahren an der Volkshochschule Gitarre und schlüpft aktuell in verschiedene historische Kostüme, um gemeinsam mit seinen Partnern der „Dresdner Originale“ Birgit Lehmann sowie Andreas Höffken allerlei „Dresdner Hofgeflüster“ an den Mann zu bringen.

So als Gnrl-Ltnt. Baron von Kyaw, Festungskommandant von Königstein oder als Fürst Putjatin bzw. als Wachwitzer Weinbergswächter (u.a. zum Elbhangfest) oder auch als Schlosswächter Hironymus auf dem Dresdner Striezelmarkt. Frank Müller versucht sich in Rollen Zeitepochen (vom Mittelalter bis zur Neuzeit) zu vertiefen, um so seinen Gästen vergnügliche Unterhaltung pur, gespickt mit humorvollen aber auch nachdenklichen Liedern sowie ergötzlichen Texten, zu bereiten.

http://dresdner-originale.de/


Katharina Randel

Katharina Randel ist “ Theater Blaues Wunder“, Puppenspielerin und Märchenerzählerin; zum freien Ensemble der Märchen GmbH 1001 in der Yenidze gehörig seit vielen Jahren; Gründungsmitglied des „Erzählraum“ e.V. und seit vielen Jahren als Puppenspielerin bekannt im Putjatinhaus.

https://www.theater-blaues-wunder.de/


Detlef Rohde

Text folgt


Wolf-Dieter Göök

Wolf-Dieter Gööck, 1954 in Dresden geboren, absolvierte ab 1978 ein Studium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, das er 1984 als Diplom-Sänger abschloss. Dem Studium folgten bis 1990 zahlreiche Engagements als Sänger und Schauspieler. Seine erste eigene Regiearbeit setzte er 1989 um.

Seit 1990 arbeitet Gööck freiberuflich als Sänger, Schauspieler und Regisseur; Gastspiele führten ihn an diverse staatliche und Stadttheater und in freie Gruppen. Von 2001 bis 2009 war er als Hausregisseur beim „Lausitzer Opernsommer“ in Cottbus tätig. Von 2001 bis 2016 lehrte Gööck als Dozent für Dramatischen Unterricht an der Dresdner Musikhochschule „Carl Maria von Weber“.

Mit „Durch die Wälder, durch die Aua“ kam 1993 seine erste freie Musiktheaterproduktion in Dresden heraus, der weitere folgten – seit 1997 mit dem Dirigenten Milko Kersten. Beide gründeten 2011 die freie Musiktheatertruppe „Serkowitzer Volksoper“. 2014 folgte seine erste Regiearbeit für Puppentheater. Gemeinsam mit Ella Späte und Detlef Heinichen gründete Gööck 2017 in Hessen das Figurentheater „Theatrium Steinau“. 2018 nach Dresden zurückgekehrt, hat er eine Figurentheaterproduktion an den Landesbühnen Sachsen ausgestattet, maßgeblich an einer Roboterperformance für das Zukunftsmuseum „Futurium“ in Berlin mitgearbeitet, als Puppenspieler gastiert und den Faden zur „Serkowitzer Volksoper“ wieder aufgenommen.


Stephan Reher

Der Theatermensch – auch genannt Theatervieh oder gar Theaterschwein, ein naher Verwandter der Rampensau, kommt zeitgleich vor, hinter und auf Bühnen vor. Zu unseriös, um dauerhaft Stadttheater zu bevölkern, zu seriös, um sich voll und ganz seinen vielfältigen Kaspereien zuzuwenden. Der T. ist eine Unterart der Gattung Künstler, findet aber, daß Quatsch auch Kunst ist. Und umgekehrt.
Dr. Rehers possierliches Tierleben

http://www.stephan-reher.de/